Grahas sind BewusstseinDie Planeten stellen astrologisch gesehen Bewusstsein dar. Sie werden als Grahas bezeichnet, was so viel wie ,,Ergreifer" bedeutet: sie ergreifen auf eine bestimmte Art und Weise das Bewusstsein. Die Symbolik der Grahas, so wie sie bei Parashara und Jaimini beschrieben ist, habe ich (neben der Symbolik der Rasis, Bhavas und Nakshatras) auf Lernkarten geschrieben, dies hat mir geholfen und hilft mir weiterhin, die Symbolik zu üben und zu verinnerlichen. Alles ,,Wissenswerte" findet sich dort auf den ,,Vokabel-karten".
Oder anders gesagt: wenn du die Symbole und die Bedeutung der Symbole auf den Lernkarten halbwegs sicher beherrscht, dann bist du schon gut unterwegs. Bei den Nakshatras würde ich Ihnen empfehlen, diese zu Beginn erst einmal nicht mitzulernen, da dies sonst etwas viel wird. Zur Erläuterung der Bedeutung der Symbole der Grahas empfehle ich dir uneingeschränkt das Buch Graha Sutras von Ernst Wilhelm. Hier kannst du einmal so richtig in das Bewusstsein und die Mythologie der Grahas eintauchen, und die Grahas dadurch auf einer tieferen Ebene verstehen und in deinem Leben und Alltag wirken sehen. |
Vielleicht sollte ich an dieser Stelle einmal grundlegend festhalten: Bei dem hinter vedischer Astrologie stehenden Glaubenskonzept handelt es sich nicht um Polytheismus, wie vielleicht manchmal geglaubt wird, sondern um Henotheismus.
Ja, Grahas und Nakshatras werden als Facetten göttlichen Bewusstsein und als göttliche Energien angesehen (,während Rasis und Bhavas als ,,unbewusste Manifestationen Vishnus" in dem Sinne sekundär sind, als sie mehr die Umgebung dieses Bewusstseins bzw. dieser Energien, also sozusagen die Container, in die sich das göttliche Bewusstsein der Grahas und Nakshatras ergießt, darstellen). Doch steht hinter dieser vermeintlichen Vielheit auch für vedische Astrologen eine grundsätzliche Einheit: vedische Philosophie ist nämlich in ihrem Kern nondual! Diese grundsätzliche Einheit heißt bei den Veden Brahman. Anstelle von Brahman könnten wir auch vom Einen "monotheistischen", formlosen Gott sprechen, welcher alle Bildnisse und Vorstellungen, die wir von ihm oder ihr oder es haben, transzendiert. Wir könnten alternativ auch von der Einen formlosen Substanz hinter der phänomenalen Vielheit sprechen, wenn wir uns dem Begriff lieber philosophisch-ontologisch anstatt theologisch annähern wollen. Dies sind Bezeichnungen im Medium der Worte, und sie können und sollen Bedeutung haben. Doch letzten Endes kommen wir nicht umhin, dass wir diese nonduale Einheit erfahren und durch uns selbst tatsächlich realisieren müssen. Auf dem Weg hin zur Realisation und Selbstverwirklichung dieser nondualen Einheit wird dem henotheistischen Verständnis nach die Existenz anderer Götter jedenfalls nicht geleugnet oder deren Verehrung verboten. Denn Spiritualität, verstanden als Prozess hin zu dieser nondualen Einheit, ist individuell, und die Qualitäten dieses einen formlosen Gottes lassen sich sowieso nicht in Worte ausdrücken. Um Brahman zu beschreiben, sprechen die Veden von Sat, Chit und Ananda, d.h. von Existenz, Bewusstsein und Glückseligkeit. Doch wissen wir überhaupt, was dieses Bewusstsein unveränderlicher Existenz und diese Glückseligkeit, dieses reine, unverän-derliche Sein, ist? Die beschreibenden Qualitäten von Brahman sind erst einmal nur Worte und bestenfalls Wegweiser. Doch müssen wir die Reise hin zur tatsächlichen Selbstverwirklichung von Gott/Brahman/ Substanz, die eine sehr, sehr lange sein kann, irgendwann einmal beginnen zu beschreiten. Auf dem Weg hin zur Realisation dieses einen nondualen Gott/ Brahman/Substanz ist das henotheistische Glaubenskonzept, das in den Veden und in vedischer Astrologie zu finden ist, anderen Gottesformen jedenfalls nicht ablehnend gegenüber eingestellt. Es wird gesagt: ,,God is One, but the Wise see Him as many!" Daher ist die Bewusstmachung der göttlichen Energien der Grahas und Nakshatras auch überhaupt keinen Widerspruch zur Aussage der grund-legenden nondualen Einheit vedischer Philosophie. Um Astrologie anzuwenden und die astrologischen Techniken von Parashara, Jaimini und die des Varshaphala in Aktion zu erleben, ist es im Gegenteil sogar notwendig, diese in Form sprachlicher Symbolik transpor-tierte Energie und deren Manifestationen im eigenen unmittelbaren Lebens-umfeld besser zu verstehen. Deshalb empfehle ich dir wirklich, wenn du in Erwägung ziehst Astrologie zu lernen, dich mit den Energien der Grahas während des Studieren des o.g. Buches Grahas Sutras mehr vertraut zu machen und auf diese Weise die Grundlagen der Symbolik der Grahas besser verstehen zu lernen. Für mich war dies jedenfalls eine unvergesslich tolle Zeit, als ich im Herbst 2017 nach einem Marathon an Astrologiestudium und Abschlussarbeit schreiben draußen unter buntfarbenen Herbstbäumen auf Parkbänken saß und nochmals in solch systematischer Art und Weise von den Grahas gelesen habe. Mittlerweile bin ich in die Berufstätigkeit eingestiegen und ich würde sagen auch angekommen, und es ist so unglaublich viel passiert in den vergangenen anderthalb Jahren seit Beginn meines Mond-Dasas. Nun arbeite ich in einem großen Wirtschaftsprüfungs- und -beratungsunter-nehmen, und ich habe in dieser Zeit als Trainee die Bereiche internationale Steuern, Umsatzsteuer, Verrechnungspreise und Real Estate durchlaufen. Dies sind dann doch schon jeweils eigene Perspektiven auf die wirtschaftlichen Aspekte des Lebens, mit dem gemeinsam Nenner, dass es nicht um Liebe, Kunst oder Religion, sondern eben um die Welt der Wirtschaft und um wirtschaftlich-rechtliche Fragestellungen und Aufgaben geht. Von daher liegt es für mich nahe, die Symbolik der Grahas nun einmal ganz spezifisch auf die Welt der Wirtschaft zu beziehen. Einige bekannte Begriffe und Konzepte aus unserer wirtschaftlichen Alltagswelt lassen sich in der Tat astrologisch gut herleiten. |
Wandelbarkeit des Mondes |
So steht der Mond als astrologisch gesehen wässriger Planet bspw. für Liquidität. Das Auf und Ab des Kontostandes ist wandelbar und ständig in Bewegung. Der Mond ist rund, er passt sich ständig neuen Marktsituationen und -begebenheiten an. Diese Anpassungsfähigkeit, Wandelbarkeit und Flexibilität ist wichtig im Wirschaftsleben, da die zukünftige Marktentwicklung stets risikobehaftet und ungewiss ist. Da er die wechselhaften „Launen“ des individuellen (und kollektiven) menschlichen Verstandes gut versteht, ist es dem Mond mit psychologischem Geschick oftmals möglich, zukünftige Wirtschaftstrends vorherzusagen. Dann kann er schnell darauf aufspringen und diese für sich nutzen. Wachstum und Evolution sind Leitbegriffe für Mond wie Wirtschaftswelt gleichermaßen. |
Nirgends treten diese Facetten stärker zu Tage als an der Börse. Im Sternzeichen Stier, im Bullen, fühlt sich der Mond am wohlsten. Dort ist er erhöht, weil das feste Erdzeichen den fickeligen Mond erdet und ihm Bodenhaftung gibt. Das Sternzeichen Stier steht für Prosperität und materiellen Wohlstand. „Im Bullen sein“ (mit den Bullenhörnern, die nach oben zeigen) bedeutet im Börsenjargon auch „einen Aufwärtstrend erleben“. Wenn sich nur alle Marktteilnehmer – der Mond steht auch für Imagination und Vorstellungskraft – eine prosperierende, bessere Welt vorstellen können, die Erwartungen also optimistisch sind, ja dann ist dieses Wachstum auch möglich und können Prosperität und Wohlstand entstehen. Es ist dann auch nur noch ein Kleines, denkt sich der Mond, bis diese imaginierte Welt auch tatsächlich in die Wirklichkeit erwächst.
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Im Sternzeichen Stier ist der Mond erhöht, doch im Krebs ist er zuhause. Bei allem Drang nach Evolution und Entwicklung steht das bewegliche, wässrige Mondzeichen Krebs für Gefühle und Emotionen. Der Mond achtet auf sein emotionales Innenleben und Wohlbefinden. Ein positives Selbstbild ist ihm äußerst wichtig: er möchte beachtet und verstanden werden, sich wertgeschätzt und gut behandelt fühlen. Eine solche Atmosphäre positiven Selbstempfindens schafft überhaupt erst die Bereitschaft des Mondes dafür, sich mehr zu öffnen und auf wagnisreiche, neue (wirtschaftliche) Entwicklungen zu vertrauen und darauf einzulassen.
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Da emotionale Facetten und Feinheiten äußerst bedeutsam für den Mond sind, macht ihn dies auch zu einem guten Psychologen: er ist einfühlsam und kann andere gut verstehen. Die entfernten Welten eigener und fremder Subjektivität sind ihm zugänglich und kein Geheimnis. Das Mondzeichen Krebs symbolisiert nicht nur die entfernten, inneren Welten eigener und fremder Subjektivität, sondern auch die entfernten, äußeren Welten des Internationalen. Dass in unserer globalisierten, international vernetzten (Wirtschafts-)Welt niemand mehr völlig unverbunden und unvernetzt ist, darin sieht der Mond grundsätzlich etwas Gutes. Als sozialer Planet ist ihm an den Mitmenschen gelegen: er möchte sich mit ihnen in Beziehung setzen, sich verbinden und vernetzen. Im wirtschaftlichen Bereich nennt man dies dann „Networking“. Auf seine Mitmenschen und andere Marktteilnehmer achtend, möchte der Mond stets über das Neueste informiert und auf der Höhe der Zeit sein.
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Umsetzungskraft des Merkur |
Merkur manifestiert und verwirklicht die vielen Wünsche und Bedürfnisse des Mondes, dessen Sohn er astrologisch gesehen ist. Um die Erfüllung der unzähligen Wünsche und Bedürfnisse seines „Mondvater“ in dieser Welt so gut es geht vorzunehmen, muss Merkur zielstrebig und ganz genau planen und organisieren. Die konkret vorfindbare Realität weist nämlich viele Begrenzungen und Einschränkungen auf. Merkur ist der Planer, Manager und Organisator par excellence; es gibt keinen fähigeren als ihn. Minutiös analysiert er alle vorhandenen Ressourcen und setzt diese dann zweckoptimal zur Erreichung des geplanten Ziels ein. Der kleine Merkur ist dabei stets umsichtig und achtet sorgfältig darauf, dass er auch ja alle noch so kleinen Details in seiner Planung mit berücksichtigt. Nach vorgenommener Bestandsaufnahme – in wirtschaftlichen Betrieben wird hierzu bei der jährlichen Inventur bspw. zunächst ein Inventar mit einer Liste aller Vermögensgegenstände und Schulden angefertigt – schafft es Merkur durch clevere Gruppierung der vielen Teilelemente sodann immer wieder, eine neue, aktuelle Übersicht der Unternehmung aufzustellen. Dies hilft zur eigenen Übersicht und Orientierung und ist für die Entscheidungsfindung sehr wichtig.
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Jedoch nicht nur für den Unternehmer selber, sondern gerade auch für unternehmensexterne Personen bildet solch eine alljährlich aufgestellte Bilanz mitsamt der weiteren Jahresabschlussinformationen eine unerlässliche Grundlage zur Kommunikation und Entscheidungsfindung. Merkur kann so leichter mit anderen Personen ins Gespräch und ins Geschäft kommen, und andere mit ihm. Um den verschiedenen Bedürfnissen der Jahresabschlussadressaten entgegenzukommen, bereitet der kompetente Merkur dieselben tatsächlichen im Geschäftsjahr vorgefallenen Sachverhalten je nach Adressat der Kommunikation jeweils unterschiedlich auf: während er für die Gläubiger des Unternehmens einen handelsrechtlichen Jahresabschluss aufstellt, erstellt er für den Staat einen steuerrechtlichen und für internationale Investoren wiederum einen solchen nach internationalen Rechnungslegungsgrundsätzen. Die verschiedenen Jahresabschlussadressaten haben nämlich wiederum eigene Wünsche und Bedürfnisse, denen Merkur gerecht werden möchte, denn auch sie haben Monde. Wie komplex doch das tatsächliche gesellschaftliche Zusammenleben in Anbetracht der vielen Wünsche und Bedürfnisse eines jeden von uns ist!
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Deshalb hält sich Merkur auch gewissenhaft an Standardisierungen und definierte Regeln. Er ist der Jurist, der einen Vertrag ausarbeitet, der nach Verhandlungen von beiden Parteien unterschrieben und dann rechtswirksam und für beide Seiten bindend wird. So schafft er Rechtsklarheit und werden die Rechten und Pflichten der einzelnen Vertragsparteien klar und transparent: jede Vertragspartei weiß, worauf sie sich verlassen und womit sie rechnen kann. Und kommt es einmal zu einer vertraglichen Pflichtverletzung, die nicht außergerichtlich gelöst werden kann, dann lässt sich das vertraglich Vereinbarte notfalls auch vor Gericht durchsetzten. Beim Gericht schaut sich der zuständige Richter dann den vereinbarten Vertragstext und alle vorgetragenen und vorgelegten Vorträge und Beweise genau an und gelangt so auf juristischem Wege zu einem begründeten Urteil.
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Oftmals ist die juristische Urteilsfindung und vor allem –begründung (sowie ganz grundsätzlich ein großer Teil von Jura) auch reine Sprachakrobatik. Auch dafür steht Merkur. Er achtet deshalb so sehr auf Sprechen und Kommunikation, da er ganz genau weiß, wie wichtig eine wohl gewählte Sprache und sachliche Kommunikation für ein friedliches Zusammenleben in der Gesellschaft sind. Dies umfasst mündliche sowie schriftliche Sprache und Kommunikation gleichermaßen. Der Richter liest also den vereinbarten Vertragstext ganz genau und prüft, wie der vorliegende Sachverhalt unter die sprachlich verfassten, einschlägigen gesetzlichen Regeln einzuordnen ist. Tatbestandsmerkmal für Tatbestandsmerkmal wird er durchprüfen, und gelangt er bei der Prüfung einzelner Tatbestandsmerkmale zu Unklarheiten bzw. lässt sich der Sachverhalt nicht eindeutig dem Merkmal zuordnen, so gibt es wiederum standardisierte Auslegungsmethoden der vertraglichen und gesetzlichen Sprachtexte. Selbst die Reihenfolge der Anwendung der Auslegungsmethoden ist vorgegeben. So gelangt der Richter im Ergebnis, wenn alle Tatbestandsmerkmal einer Rechtsnorm zutreffend erfüllt sind, zum folgerichtigen Eintreten einer bestimmten Rechtsfolge, die er den uneinigen Parteien sodann in einem (idealerweise streitschlichtenden) Urteil „im Namen des Volkes“ kommuniziert.
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In diesem Sinne steht Merkur für das gesamte positive, d.h. gesellschaftlich gesetzte und konkret vorfindbare, Recht (im Kontrast zu den sich aus rechts- und naturphilosophischen Überlegungen speisenden „überpositiven“ Recht). Auch wenn das gesetzliche Regelwerk in der Praxis sicherlich an manchen Stellen wie ein wirres Geflecht aus Regeln und Unterregeln mit unzähligen bedingten und aufschiebenden Regeln anmutet, so verfolgt der umsichtige Merkur damit doch nur das Ziel, ein möglichst gerechtes und funktionierendes Zusammenleben der Menschen in der Gesellschaft tatsächlich zu ermöglichen und zu erhalten. Über die Zeit hinweg wandeln sich die Vorstellung einer Gesellschaft und finden ihren Niederschlag in sich verändernden Nuancen der rechtlichen Ordnung, womit Merkur, wenn es auf vereinbartem, parlamentarischen Wege geschieht, auch total einverstanden ist, denn nach seinen Vorstellungen soll ein jeder und eine jede ganz nach seinen/ihren Wünschen und Bedürfnissen optimal prosperieren und sich entfalten können.
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Auf der anderen Seite sucht Merkur innerhalb und an den Grenzen des Ordnungsrahmens stets nach neuen Möglichkeiten. Das Wort „Möglichkeit“ steht gewissermaßen synonym für Merkur. Mit händlerischem Geschick – nicht umsonst bedeutet „merkurial“ auch kaufmännisch und geschäftstüchtig und hieß der altrömische Handelsgott Merkur – versucht der merkuriale Kaufmann, das maximal Mögliche aus einem Geschäft für sich herauszuholen und alle vorhandenen Möglichkeiten vollends auszuschöpfen. Merkur betrachtet die Wirtschafts- und Handelswelt als Spiel. Deshalb repräsentiert er auch Spielhallen – viele Casinos und Spielotheken haben Merkur in ihrem Namen – und Sportplätze. Merkur hat Spaß am Spiel und daran, sein Bestes zu geben und der Gewinner des Spiels zu sein. In diesem Sinne ist er ein absoluter Performer, der regelmäßig Höchstleistungen erbringt und abliefert – in der Welt des Spielsports genauso wie in der Businesswelt. Merkur ist stets „busy“ und hat ein forschendes Auge für die existierenden Möglichkeiten und Kombinationen von Möglichkeiten … und Kombinationen von Kombinationen von Möglichkeiten. Gegeben der vorhandenen Möglichkeiten und individuellen Präferenzen der Konsumenten muss es doch möglich sein, denkt er sich, ein neues Bündel an Leistungen und Produkten so zusammenzuschnüren, das, wenn ich es nur richtig verpacke und im richtigen Licht darstelle, ich viele zahlende Abnehmer finden werde. Dies sieht Merkur als sportliche Herausforderung, der er sich gerne stellt. In sachlicher Distanziertheit kalkuliert er sein Risiko und plant die einzelnen Schritte, die er dann (selber oder auf andere delegiert bzw. besser noch in Teamarbeit) nur noch auszuführen braucht. Wenn bei der Realisation etwas dazwischen kommen sollte, muss der Plan eben abgeändert, umgeschrieben oder neu besprochen und verhandelt werden. Bspw. kann bei einem Reisegeschäft zur Sicherheit eine Hansa-Merkur-Reiseversicherung abgeschlossen oder eine staatliche Hermes-Bürgschaft (der Götterbote Hermes war die griechische Entsprechung des römischen Gottes Mercurius) beantragt werden, um das wirtschaftliche Risiko abzumildern. Was auch immer geschehen wird, es findet sich eine Lösung. Schließlich ist der neugierige und spielerische Merkur unterhaltsam, artistisch, talentiert und geschickt genug, um auch diesem neuen Projekt zum vollen Erfolg zu verhelfen. Was für ein Gaudi!
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Um stets eine positive Atmosphäre und ein positives Klima zu stärken und aufrechtzuerhalten, ist Merkur sehr an Austausch, Kommunikation und freundlichen Beziehungen interessiert. Ein jeder und eine jede einzelne im Team soll sich wohlfühlen, vor allem jedoch die Kunden. Deshalb steht Service- und Dienstleistungsorientierung für viele serviceorientierte Unternehmen – wie bspw. der internationalen Hotelkette Mercure – auch an erster Stelle, denn nur wenn sich der Kunde wohlfühlt, dann kommt er auch wieder. Dazu pflegt Merkur die Kundenbeziehung und redet mit dem Kunden und geht auf seine Bedürfnisse ein. Der Kunde soll zu Wort kommen können und seine Stimme gehört werden. Nur die wenigsten haben schließlich so eine voluminöse, kräftige und expressive Stimme wie Freddy Mercury, der Sänger von Queen, der ursprünglich Farrokh Bulsara hieß und sich den Künstlernamen Mercury – er hat in der Tat Merkur „bestmöglich“ platziert erhöht im Sternzeichen Jungfrau – selbst gewählt hat. Geht der individuelle Ausdruck und die individuelle Selbstexpression mal nicht so leicht „von der Stimme“, dann spricht Merkur den Kunden aktiv und freundlich an, stellt ihm Fragen und erkundigt sich nach seinem Befinden. Nur so lässt sich nämlich herausfinden, wie es dem Kunden geht und was dieser für Bedürfnisse hat. Wenn wir miteinander kommunizieren und reden, weiß Merkur, dann können wir uns auch besser aufeinander einstellen. Im Kleinen wie im Großen wird so, wenn eine aktive, offene Kommunikation gepflegt wird, Problemen vorgebeugt, da bspw. Befindlichkeiten und Gefühle von Arbeitskollegen und Handelspartnern wertgeschätzt werden und zum Ausdruck kommen können oder wichtige Informationen auch an die entsprechenden Personen kommuniziert werden, sodass eine Anpassung des Handelns stattfinden kann bzw. überflüssige, unnütze Handlungen vermieden werden. Somit wird der Austausch und die Arbeitsteilung erleichtert. Sind effiziente Kommunikationsstrukturen und –systeme etabliert, auf die man sich verlassen kann, und werden diese auch tatsächlich gelebt, dann nützt dies schlussendlich allen Beteiligten in einer Organisation und im Markt. Idealerweise lässt sich so, wenn gewünscht, auch eine höherer Grad an Spezialisierung erreichen, da dank gelungener Kommunikation und Kommunikationssysteme die vielen Marktteilnehmer nun noch besser für beide Seiten gewinnbringend miteinander tauschen und ihre Grenznutzen angleichen können.
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Wohlwollen des Jupiter |
So viel Aktion und Handlung sind Jupiter eher fremd. Der Gasriese, der auch Guru – d.h. unter anderem der Schwere, der mit Gewicht – genannt wird, braucht keine große Bewegung und bevorzugt es, in sich zu ruhen. Seine Schwere der Weisheit, des Verständnisses und des Wohlwollens übt eine magnetische Anziehungskraft auf seine Umgebung aus, sodass alles um ihn herum in seine wohlwollende, gutmütige Aura gravitiert. Selbst die Sonne, die so unglaublich groß und hell ist, bringt Jupiter ein klein wenig aus ihrem Zentrum: in den zwölf Jahren, die Jupiter braucht, um sie einmal zu umkreisen, vollzieht die Sonne ebenso einen kleinen Zyklus um das sog. Baryzentrum in ihrer Mitte. Ein echter Guru hat eben Gewicht.
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Es ist ein Paradox Jupiters, dass er bei allem Gewicht und aller Schwere auch die größtmögliche Leichtigkeit und Spontaneität verkörpert. Der Gasriese steht nämlich – anders als Merkur, der das Erdelement und somit das höchst Konkrete und Spezifische symbolisiert – für das Äther-Element: diesen unspezifischen, weiten Raum in und um uns herum, aus dem heraus sich alles Weitere erst noch manifestieren und konkretisieren muss. Dort, in dieser unbestimmten, ätherischen Stille, kann Jupiter, wenn er nur durch den Hauch einer Idee sein Gewicht leicht verlagert, dem zukünftigen Lauf der Geschicke, wenn es so sein soll, eine gänzlich neue Richtung geben. Die erste, aufschimmernde Idee, die innere Eingebung, der sich blitzartig entladende kreative Funken – noch bevor all diese Ideen und Vorstellungen überhaupt aufgehen, emporsprießen und konkrete Früchte tragen können bergen sie in dem Moment, wo Jupiter sie entstehen lässt, bereits sämtliches Potential und sämtliches Leben in sich. Im jovianischen Äther, wo die Grundbasis für die Entstehung allen weiteren Lebens gelegt wird, spielt sich so Einiges ab.
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In diesem Sinne ist Jupiter ein höchst kreativer Planet. Nicht umsonst lässt Jupiter so etwas Wundervolles wie Kinder entstehen, wenn das mal nicht kreativ ist! Egal wie geplagt, belastend und bedrückend der Erwachsenenalltag auch sein mag, wenn ein Kind – so wie neulich bei mir in der S-Bahn geschehen – völlig unbekümmert im S-Bahn-Abteil herumtanzt und mit seiner grundlosen Freude sämtliche Menschen im Waggon ansteckt und zum Lachen bringt, dann sind alle alltäglichen Sorgen und Probleme ganz urplötzlich auf der Stelle verflogen und wie weggefegt. Dann ergreift uns diese kindliche Leichtigkeit und Freude und spüren wir: ja, es ist ein Wunder, dass wir hier sind und am Leben. Neuer Sinn durchströmt uns, und inmitten dieser Welle der Freude und des Lichts stellt sich Dankbarkeit ein, und es rührt uns.
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Das ist die Kraft von Jupiter: wenn uns sein Optimismus, sein Glaube, seine Zuversicht, seine Hoffnung, seine Weitsicht, sein Wohlwollen und Verständnis in seiner Reinheit anrührt, dann ist dies ergreifend. Manchmal geschieht dies in den schlichtesten Ausführungen – so lässt Jupiter, wenn er mit dem musikalischen Mond in Verbindung steht, bspw. Kinderlieder wie „Ade zur guten Nacht“ oder kindliche Abzählreime entstehen. Es sind die kleinen, einfachen, leichten Dinge, weiß Jupiter, die die größte Tiefe und Weisheit haben. Eine aufmerksame Geste, ein paar aufbauende Worte, ein verständnisvoller Blick. Diese Kraft Jupiter’s lässt sich auch nicht sehen oder beschreiben, geschweige denn greifen und festhalten … doch spüren kann man sie … horcht … sie ist da … ja, genau hier … in den Zwischenräumen … ist sie versteckt … wenn wir nur offen und empfänglich sind für all das Gute, was da aus den ätherischen Tiefen spontan aus uns heraussprudeln möchte. Jederzeit können wir bei Bedarf in vollen Zügen aus diesem Reservoir schöpfen, denn Jupiter‘s Quell grundloser Freude ist grenzenlos und versiegt nicht.
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Aus diesem Reservoir der Freude bei Bedarf schöpfend, steht Jupiter bspw. auch für Fette. Fette speichern Energie, die wir in Zukunft wieder abrufen können. Sie stellen ein Potential dar für Zeiten, in denen es magerer zugeht. Ebenso speichern Bücher Wissen. Jupiter symbolisiert Bücher und Bibliotheken. Das Wissen und die Weisheit der Menschen zu allem Möglichen steht potentiell in Form von Büchern in unseren Bibliotheken und Bücherschränken zum Abruf bereit. Wir müssen nur darauf zugreifen. Der Herbst speichert Energie, die sich in die Bäume zurückzieht. Jupiter steht ebenso für den Herbst, und wie schön ist doch bitte diese Jahreszeit mit ihren unzähligen buntfarbenen Blättern, die obwohl sie wissen, dass sie sterben werden, sich nochmal in aller Pracht und von ihrer schönsten Seite zeigen. Wir müssen nicht nach Kanada reisen, um den „Canadian Autumn“ mitzuerleben, auch bei uns zeugen prächtige herbstliche Laubwälder und bunte Blätterspiele im Wind alljährlich von dieser einzigartigen Jahreszeit.
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Auf die Wirtschaftwelt übertragen, möchte Jupiter ausreichend Reserven im Unternehmen bilden. Genügend Puffer auf dem Bankkonto kann sehr hilfreich sein, wenn plötzlich eine unvorhersehbare Ausgabe ansteht. Buchhalterisch und bilanziell lassen sich verschiedene Formen von Reserven unterscheiden, die alle gesetzlich geregelt und anerkannt sind. So können bspw. Gewinne aus guten Jahren in die Gewinnrücklage eingestellt werden und dienen so als Kapitalpuffer in zukünftigen Jahren. Denselben Effekt können auch Eigenkapitalgeber erzielen, wenn sie dem Unternehmen weitere Einlagen zuführen und somit die Kapitalrücklage erhöhen. Im Steuerrecht sind dazu noch weitere Rücklagen wie bspw. die Rücklage für Ersatzbeschaffung, die Reinvestitionsrücklage und die Zuschussrücklage anerkannt. Auch weiter unten auf der Passivseite der Bilanz übt Jupiter seinen Einfluss aus, nämlich bei den Rückstellungen: wenn sich abzeichnet, dass in Zukunft sehr wahrscheinlich Kosten für bspw. Alterspensionen, Entschädigungszahlungen oder Garantieleistungen auf das Unternehmen zukommen, dann wird der Unternehmer für diese ungewissen Verbindlich-keiten Rückstellungen bilden müssen. Deren Bewertung hat dann auch vorsichtig zu erfolgen, d.h. handelsrechtlich soll der Unternehmer als Erfüllungsbetrag lieber etwas mehr zurückgelegen, man weiß ja nie. Gleichzeitig erfolgt die Rückstellungsbildung aufwandswirksam in den Büchern und mindert so heute schon den Gewinn. So wird sichergestellt, dass die Gewinndifferenz in der Zwischenzeit bis zum Eintritt der ungewissen Verbindlichkeit nicht bereits an die Anteilseigner ausgeschüttet worden ist, der notwendige Kapitalpuffer also noch im Unternehmen vorhanden ist. Wie sich zeigt, gibt es zahlreiche wohldefinierte und für alle Unternehmen einzuhaltende gesetzliche Bestimmungen, die Jupiter bei der notwendigen Bildung offener Reserven unterstützen.
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Neben den offenen gibt es in der Wirtschaftswelt auch noch die stillen Reserven: diesen schweigsamen Raum zwischen Buchwert und Marktwert eines Vermögensgegenstandes, einer Schuld oder eines ganzen Unternehmens, der irgendwie da ist, ohne dass sein Potential bislang realisiert ist. Ganz dem ruhigen Wesen Jupiter’s folgend – laut Jaimini „redet [er] nicht viel“ – entsteht so eine Art verborgender, nicht klar definierbarer, Tiefe und Weite erzeugender Schwebezustand zwischen den historischen fortgeführten Anschaffungs- und Herstellungskosten einerseits und den aktuellen Verkehrswerten am Markt andererseits. Über die Jahre können sich so enorme Wertpuffer ansammeln. Klaffen nämlich die Unternehmens-bücher und aktuellen Marktgegebenheiten mit der Zeit zunehmend weiter auseinander, so nehmen auch die (mehr oder weniger unbemerkt) vorhandenen stillen Reserven weiter zu. Eine gewisse Spannung entsteht – ja mitunter auch ein gewisses Unbehagen –, denn auf einmal geht es wirklich um etwas: bspw. werden findige externe Kaufinteressenten, die die am Markt allgemein nicht bekannten unterbewerteten Unternehmensanteile oder Vermögensgegenstände günstig erwerben wollen, von dieser buch-mäßigen Unterbewertung angezogen. Ebenso wird der Staat versuchen und dazu hingravitieren, den stille Reserven enthaltenen Sachverhalt nochmal ganz genau steuerrechtlich zu prüfen; wurde zu irgendeinem Zeitpunkt nämlich gegen eine anzuwendende Steuerregel verstoßen, dann ist der Fiskus womöglich zu einer Auflösung der stillen Reserve ermächtigt und kann den Differenzgewinn der Besteuerung unterwerfen. Die Gravitation der stillen Reserven könnte auch dem Unternehmer selbst ins Bewusst-sein stoßen: um frische Banken- bzw. Fremdfinanzierung zu günstigen Konditionen zu erhalten, könnte er bspw. seine Eigenkapitalposition aufzubessern versuchen, indem er ein „sale-und lease-back“ - Geschäft mit einer außenstehenden Person durchführt. Bei dieser Transaktion würde der Unternehmer zunächst die entsprechenden Vermögensgegenstände unter Hebung der stillen Reserven an diese dritte Person verkaufen, um sie dann von dieser Person so zurückzuleasen, dass der Unternehmer weiterhin bilanzierender, wirtschaftlicher Eigentümer der Vermögensgegenstände bleibt. Neben dem Liquiditätszufluss aus dem Verkauf würde sich so im Ergebnis also auch die Eigenkapitalquote des Unternehmens fremdfinanzierungsfördernd erhöhen. Vieles ist potentiell möglich in diesem aufklaffenden Raum stiller Reserven.
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In diesen stillen Momenten des Schwebezustands steht noch nicht wirklich fest, was als nächstes geschehen wird. In welche Richtung wird sich die Spannung entladen? Dies liegt nicht unwesentlich in der lenkenden Hand von Jupiter. Er symbolisiert auch den Blitz beim Gewitter. Ja, es ist gewisser-maßen wie beim Gewitter, wo so ein erwartungsvoller Ausgleich in der Luft liegt – und dies umso mehr, je länger es nicht geregnet hat. Für alle ist klar, dass sich die Spannung in der Luft nicht ewig so erhalten kann: früher oder später wird es soweit sein, und blitzartig entlädt sich dann die ganze auf-geladene Atmosphäre in einem einzigen Moment. Dann wird der Vermögensgegenstand oder das Unternehmen in einem donnernden Paukenschlag veräußert, verlagert, entnommen oder was auch immer. Die Bescherung kann – trotz Versteuerung des Veräußerungsgewinns – auch eine überaus positive sein. Denn wenn Glück und Verdienst des Unternehmers (und Jupiter, der dies in die Wege leitet) es so einrichten, dann wird der Erwerber nämlich ein besonders zahlungskräftiger sein, der den Wandel der Verhältnisse übermäßig honoriert. Dann ist die Veräußerung im Ergebnis ein richtig „fettes“ Geschenk, das dem Unternehmen da ins Haus flattert. Womöglich kommt sich der Unter-nehmer danach vor lauter Überfluss erst einmal vor wie eine Made im Speck. Jedenfalls herrscht nach Entladung des Potentials wieder Klarheit auf allen Ebenen.
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Viel Potential kann sich auch bei den immateriellen Vermögenswerten einnisten. Jupiter schafft sich hier einen besonders geschützten Raum der Unbestimmtheit: viel Neues und Kreatives kann so entstehen; frische Ideen dürfen sich frei entfalten und ausprobieren. Die geistigen Schöpfungen können bspw. zu Urheberrechten führen, die sich wirtschaftlich verwerten lassen, oder es entstehen technische Erfindungen und Neuerungen, die sich patentieren lassen. Auch entstandene Geschmacks- und Gebrauchsmuster können patentamtlichen Schutz genießen, Marken zudem auch markenrechtlichen. Gern wird übersehen, dass die in der Bilanz grundsätzlich nicht abgebildeten Kundenbeziehungen des Unternehmen, die auch als Kundenstamm bezeichnet werden, ebenso einen wichtigen immateriellen Vermögensgegenstand darstellen: diese umfassen weit mehr als nur bloße Kundenlisten; vielmehr spiegeln sich in den Kundenbeziehungen, die über viele Jahre des Kun-denaufbau und der kontinuierlichehn Kundenpflege entstanden sind, auch sämtliche zukünftige Verkaufschancen wider, die einen ordentlichen Wert ausmachen können. Der Wert liegt im erarbeiten und entstandenen Vertrauen. Auch der Glaube an die eigenen geistige Schöpfung oder technische Erfindung beinhaltet ein großes Maß an (Selbst-)Vertrauen. All dies macht immaterielle Vermögensgegenstände sehr schwierig zu bewerten.
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Auch wenn sie einer konkretisierenden Bewertung und Quantifizierung nicht leicht zugänglich sind – der subjektive Bewertungsspielraum ist einfach zu groß und unbestimmt und eine Vergleichbarkeit aufgrund der vielen Freiheitsgrade eher nicht vorhanden – und daher idR auch bilanztechnisch nicht angesetzt werden dürfen, sind (selbst geschaffene) immaterielle Vermögensgegenstände oftmals der Werttreiber schlechthin im Unternehmen. Schaut man in die Bilanzen und Wertströme international arbeitsteilig organisierter und auch der meisten anderen Unternehmen, so finden sich unglaubliche Wertbeiträge, die allein dadurch entstehen, dass bspw. Lizenzen für Softwarelösungen, Marken, Know-How und die Nutzung patentierter Verfahren vergeben werden bzw. urheber- und patent-rechtlich geschütztes geistiges Eigentums auf anderem Wege wirtschaftlich verwertet wird. Dies schlägt sich in hohen Gewinnen, die auf die Verwertung immaterieller Vermögensgegenstände zu-rückzuführen sind, nieder. Die zu zahlenden Summen hierfür sind schlichtweg enorm und deuten auf das Potential dieser alles andere als leicht greifbaren „Ideen-Ebene“ hin.
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Im Falle der Veräußerung selbst geschaffener immaterielle Vermögens-gegenstände werden sämtliche stille Reserven aufgedeckt, da die Chancen, die der Erwerber dem Gegenstand beimisst, sich ja im Kaufpreis wiederfinden. Die Bereitschaft des Erwerbers, für eine Erfindung oder eine Designidee einen bestimmten Betrag zu zahlen, reicht als verobjektivieren-des Merkmal der subjektiven Einschätzung aus, um die stillen Reserven aus der Versenkung zu heben. Der Erwerber darf dann den entgeltlich erwor-benen immateriellen Vermögensgegenstand auch zu Anschaffungskosten ansetzen und entsprechend abschreiben. Interessant wird die Aufteilung, wenn der Erwerber das ganze Unternehmen – bestehend aus vielen materiellen und immateriellen Vermögensgegenständen des Anlage- und Umlaufvermögens – zu einem festen Kaufpreis kauft. Da der Kaufpreis über dem Buch-wert des Unternehmensvermögens liegt, muss die Differenz irgendwie auf die einzelnen Vermögensgegenstände aufgeteilt werden. Bei der Kaufpreisaufteilung verfährt man dann genauso wie bei einem einzelnen Vermögensgegenstand: man schaut sich nämlich die Differenz zwischen dem Buch- und Marktwert, d.h. die stillen Reserven, an und hebt sie: die Menge des Kaufpreises, die über dem Buch-wert aller Vermögensgegenstände liegt, wird daraufhin um die aufgedeckten stillen Reserven etwas reduziert. Diese Aufdeckung stiller Reserven geschieht mit jedem einzelnen der bilanzierten und konkret bestimmbaren nicht bilanzierten Vermögensgegenstände, sodass der Anteil des Kaufpreises, der über den Buchwerten liegt, sich immer weiter reduziert. Doch was geschieht, wenn trotz aller Aufdeckung am Ende immer noch etwas vom Kaufpreis übrig bleibt? D.h. auf gut deutsch, dass der Erwerber entweder irgendetwas nicht konkret Identifizierbares und Greifbares im Unternehmens sieht – eine unbestimmbare Chance und ein Potential –, das sich sonst anders nicht erklären lässt, oder einfach nur sehr wohlwollend und schenkend ist. In der Wirtschaft redet man hier synonym vom Geschäfts- und Firmenwert bzw. vom Good-Will, dem guten Willen (Jupiters).
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Der Good-Will Jupiters findet sich bspw. auch in Rabatten und Preisnachlässen. Von einer wohlwollenden inneren Einstellung geleitet, beinhaltet er einen Vertrauensvorschuss und einen Glauben daran, dass wir ruhig aus freien Stücken geben und schenken können. Am Ende wird schon alles gut sein, flüstert uns dieser gesunde Optimismus ein. Dieses Endvertrauen erleichtert den Sprung ins Ungeplante und Ungewisse bzw. macht ihn überhaupt erst möglich, d.h. tatsächlich und real. Um diesen Glaubenssprung zu wagen, bedarf es eines gesunden Optimismus‘. Vielleicht jetzt nicht bei der Gewährung von Rabatten und Preisnachlässen, doch was ist, wenn es um größere Lebensentscheidungen geht? Das Prinzip des Gebens ist tief im Leben verankert, weiß Jupiter. Deshalb steht er auch für Charity und wohltätige Zwecke: viele Personen hinter gemeinnützigen Vereine, kirchlichen Einrichtungen und mildtätigen Organisationen schenken der Welt in vollen Zügen. Sie geben sich hin, sind aufopfernd und geben Halt. Ihr Einsatz für etwas Größeres macht das eigene Leben (vielleicht paradoxerweise) nicht ärmer, sondern reicher. Es gewinnt an Bedeutung und Sinn. Auch unser Leben gewinnt an Offenheit, Weite und Reichtum, je mehr wir uns in Hingabe üben und Chancen, Glauben und Vertrauen geben. Jupiter hat so viel zu geben; er sieht nur das Beste in jedem von uns und glaubt an uns.
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Und ist es nicht gerade der Glaube an das potentiell Gute im Menschen, an das Kind in der Krippe (in jedem von uns), der die Menschheit im Kleinen wie im Großen trägt und aufrechterhält? Und haben wir nicht, wenn wir an vergangene Situationen in unserem Leben zurückdenken, alle schon einmal einen Vertrauensvorschuss erfahren, einen Akt guten Willens von jemanden, der uns besser sieht als wir denken, dass wir sind, und der von unserem Potential überzeugt ist? Für wen sind wir diese andere Person?
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In den ätherischen Schutzräumen der Großzügigkeit können Bildung und Entwicklung stattfinden. Die innewohnenden Möglichkeiten und Talente können so besser zur Entfaltung gelangen. In der Stille tappen wir in unser wahres Potential. Jupiter haucht uns neues Leben ein: er schreibt auch auf krummen Linien und Lebenswegen gerade Geschichten, weil alles einen Sinn hat.
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Handlungsstärke der Sonne |
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Die Sonne ist das souveräne Eine, das alles andere überstrahlt. Sie strahlt und strahlt und strahlt – beständig, entschlossen und pausenlos. Fest in ihrem Zentrum positioniert und verankert, schafft und hält sie den Raum für alles, was sich darin abspielt. Erst durch ihre Stärke und Strahlkraft erlangt das Leben um sie herum eine Existenz: astronomisch gesehen erlaubt sie den sie orbitierenden Planeten unseres Sonnensystem, ihre eigene Bahn zu verfolgen und ihren eigenen Weg zu gehen, der Erde eingeschlossen.
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Sonne II: Astrologische Bezüge |
Handlungsstark sein
- handlungsstark und duldet keine Kompromisse. Sie hat die höchsten Anforderungen. - Auch in der Schule (=das was der Staat, die Sonne, möchte) das Hauptziel Handlungskompetenz, wird erreicht durch Handlungsorientierung - Sauber und fair handeln Die Sonne schafft den Raum - Nur wegen der Sonne haben wir überhaupt den Raum, in dem sich das Leben abspielen kann, konstant und beständig hält sie ihre Bahn, - und gibt allen Licht, Wärme und Orientierung, in ihrem Sonnenschein kann all unser Leben stattfinden // Die Sonne schafft Abstand und damit Klarheit - Handeln, Aktivität, richtig handeln, und zwar beständig, bestimmt, keine kompromisse, die mittel müssen rechtschaffen sein, Integrität das a und o, konsistentes integeres handeln, do what we gotta do /// man muss nicht handeln, kann auch im privaten bleiben, aber wenn man etwas tut, dann ordentlich und aufrichtig, mit selbstachtung und würde - sacrifice, opfer bringen für das größere ganzen, den noblen grund, selber zurückstecken, keine egoismus, kein übermäßiger luxus, zum wort stehen, handeln entsprechend dem gesagten, sich treu sein - Self-esteem -> handeln, etwas betreiben und tun // schwierige entscheidungen treffen, da handeln zu konflikten führt, die zu lösen sind // wie beim drama, dort zählt auch nur das handeln, bei komödie und tragödie, es entstehen unvermeidliche spannungen - Sich den schwierigkeiten würdig stellen, den Respekt vorn einem Selbst behalten Handeln - eckig, , nur wenig Haare, intelligent, feurig - intelligent, spezifische regeln, die greifen - keine Kompromisse, die Art und Weise zählt „not in a sleazy way“, im eigenen Territorium sicher Selbstachtung / Würde ausdrücken - self-esteem -> Selbstachtung , wie wir einander behandeln - Haare – symbolisieren Vergangenheit, mehrere schichten -> keine Zeit für vergangenes - würde den schwachen nie was antun, rechtchaffenheit, im Handeln, es muss sich zeigen, stärke im Handeln, wie ein löwe im Wald, doch keine antilope legt sich dem löwn einfach so ins maul, auch der herrscher des waldes muss was tun - bereit sein sich verteidigen und für seine Grenzen einzustehen, nichts was sie tut oder sagt ist darauf ausgerichtet, dass unschuldige menschen verletzt werden, not embarassed at all, selbstachtung wärme ums herz, die vitalen organe in der bauchgegend, Konsequent handeln Verantwortung einfordern - das Feuer der Handlungsstärke verbrennt alle individuellen Befindlichkeiten, wenn es die Inspiration und die Verantwortung für das eigene Königreich erfordert - mind your own business, kümmere dich um dein eigenes Königreich, Abgrenzung schaffen, Unterscheidung, die Inspiration, die wir verfolgen setzt uns Anforderungen - nein sagen können, wenn es nicht das richtige ist - damit die Integrität gewahrt bleibt - Personenbezogene Verantwortung – Personen müssen für ihre Handlung gerade stehen Verantwortung übernehmen - Der Anschein, die Begründung, die Erklärung muss stimmen und in sich schlüssig sein, um zu zeigen und offen nachzuweisen, dass das eigene Handeln rechtschaffen gewesen ist - Integrität, dann können andere sich auf einen verlassen und das öffentliche Gemeinwesen funktioniert, Pflichtbewusstsein, vollständiges Handeln, nichts übersehen Den Wald beschützen - Regiert Sternzeichen Löwe, dessen Umgebung der Wald ist - honiggelbe Augen, sie würde niemals jemanden Schwächen etwas antun, - Löwe im Wald: regieren, eine Rede halten, die öffentliche Sache des Waldes, Versammlung der Bewohner des Waldes, … - es wurde gewarnt, was passiert, wenn die regeln/Grenzen übertreten werden, die erlassenen öffentlichen Regeln sind überall im Wald bekannt öffentlich gemacht gegeben worden - den Wald regieren, jeder kann dort in gewissen Grenzen sein eigenes Ding machen, ihr eigenes Leben aufbauen, eine Familie, eine souveräne Basis gründen - die aufgestellten Regeln sind auch nicht unintelligent, die Sonne ist intelligent, und greift sich schon die richtigen und wirksamen Anknüpfungspunkte bei der Regelformulierung - immer mit noblen Intentionen, die Sonne hat honiggelbe Augen, sie setzt sich für das Gute ein, schützt die Schwachen und fordert die Leistungsfähigen - sie ist auch nicht nachtragend, alles hat konsequenzen, doch jeder kann jederzeit auf den rechten Pfad zurückkommen, doch hat er trotzdem die Konsequenzen seien Taten zu tragen, das ist so Pflichtbewusst führen - ist handlungsstark. Sie steht für das Sein, Stärke, Vitalität und Persönlichkeit. Sie hat honig-gelbe Augen In. - Sonne – rechtschaffen, zum Wort stehen, selbst zur Absicht stehen, ein einmal gefasster nobler Entschluss muss umgesetzt werden, selbst wenn die Umstände schwierig sind, wenn es das richtige zu tun ist, muss es getan werden, wie sollen sonst die Grenzen aufrecht gehalten werden, wenn man seine Inspiration kompromittiert? - Ein reines Gewissen haben, weil man in seinen Handlungen nichts Unrechtes getan hat, mit sich selbst im Reinen sein / es gibt kein Verstecken, wie war etwas tatsächlich gewesen, das muss ans licht und alles andere ist nicht wahr und gehört verbrannt - Hohe Gütestandards setzen, nach denen sich alle strecken müssen, und dabei auch keine Abstriche machen / Ämter einnehmen, ein Amt repräsentieren, mit Würde im Amt handeln / Etwas feststellen und bekannt geben, sagen und bestimmen, was zu tun ist, Anweisungen geben Den Staat ordnen/ regieren - Politik, die öffentliche sache, es gibt dinge, die sind nicht privat, die gehören ans licht der öffentlichkeit, wer rechtschaffen handelt braucht sich nicht zu verstecken, titel, auszeichnungen, orden, öffentlichkeitswirksame verleihung, genehmigungen, anträge werden gebilligt, es eine hierarchisches beziehung - die Struktur und das Gerüst, das uns hält und Orientierung/ Stärke gibt, soll nicht geschwächt werden, wenn es bedroht wird, muss aktiv gehandelt werden, dann ist die Zeit für Diskussionen vorbei, dann werden Konsequenzen gezogen - setzt den Rahmen und die Bedingungen, der Rest ist unsere Bringschuld // Anträge stellen möglich, wenn Bedingungen erfüllt sind, werden sie auch gewährt, denn die Sonne steht zu ihrem Wort, jedes Wort ist auch eine Handlung, wir sollten nach dem handeln, was wir sagen, aufrecht sprechen und nur versprechen, was wir auch halten können bzw. halten, was wir versprechen - Nach außen hin darf nicht der Anschein eines Zweifels geweckt werden, das eigene Handeln ist stets nobel und würdevoll, aller Ehren wert, Auszeichnungen, Orden, öffentlichkeitswirksame Verleihungen, Anerkennung für richtiges Handeln geben - Die öffentliche Sache, die res publica, vs die demokratie, die Herrschaft des Volkes (s.u. Saturn), das einfache Volk, unterschiedliche Vorstellungen von direkter Partizipation, Repräsentanz - Funktionierende öffentliche Infrastruktur, sein Skelett/ Gerippe wie die Knochen für den Körper, gibt Halt und Orientierung für jedermann, unter diesem Schutz ist verlässliche Kommunikation möglich - Die Schwächen des Menschen (Saturn) können zu Korruption im Staat führen, die Schwächen in der Umsetzung daher nicht zu verwechseln mit dem noblen Brennen der Sonne Die Wirtschaft lenken - Absolut, zieht alles an sich heran, das eine kennt kein zweites, - Betrieb, keine passiven einkünfte im Ausland, es soll substanz vorhanden sein, fokus auf die führung und ehrbares verhalten, sauber, rein, alles unreine wird weggebrannt, öffentlicher fokus, drucksituation, mit den schwierigen situation umgehen und handeln - beständige Struktur, Staat, die öffentliche Sache, ehrenhaft, seinen beitrag leisten, steuer: verkehrssteuer, ertragssteuer, realsteuern, abgaben, gebühren - Steuerzahler= Gemeinwohlermöglicher - Betriebsvermögen, steuerlich verhaftet, - der Sitz ist wichtig, der Staat, die Ansässigkeit - Durchgriffsbesteuerung, Basisgesellschaft, Substanz - Den Jahresabschluss aufstellen, aufrichten, über die Kleinheiten der einzelnen Sachverhalten hinweg und nach oben schauen. |
Abenteuerlust des Mars |
- Mechaniker, techniker, Autos, motorräder, sport - trainieren, üben, Disziplin, Feuer - gehorsam, polizei, teamplayer, den staat schützen - Freiheit, Unabhängigkeit, Abenteuer, - mutig sein, den verstand und die logik bewahren - technik der buchhaltung, wahlrecht ausüben, abschreibung, bewertungsansätze und regeln anwenden, wahlrechte, - Datev, steuerregeln anwenden, anrechnung, freistellung, - Hält sich vorbildlich an Technik und wendet Regeln und Wahlrechte an, deshalb erarbeitet er sich auch Freiheit und Unabhängigkeit, da er die Voraussetzungen hierfür erfüllt, ewiger Athlet und Übender |
Erfrischungskraft der Venus |
- Wertbegriffe: Gemeiner Wert, beizulegender Zeitwert, historischer Wert, Teilwert, - entscheidungs- und situationsabhängige Verwendung // ist es die Handlung Wert in Bezug auf den Preis, den ich dafür zahlen muss // wenn ja, dann kann ich mit Leichtigkeit und Grazie durch das Leben schreiten, mit Eleganz - Selbstachtung, Selbstrespekt – Sonne - Selbstbild, Selbstkonzept – Mond - Selbstwert – Venus - ist der Preis es wert, verkauf ich mich unter Wert oder über Wert, langfristig sollte dies in Balance sein, sonst wird ich nicht genug ernährt von der Welt - Deshalb auch das Zeichen Waage, Libra - Handel, relativer Wert, Wind – ein Händler auf dem Basar mit einer Waage in der Hand, aktives Venuszeichen, während Stier das empfängliche ist - Venus: Ästhetik, natürliche Schönheit - Kaufentscheidungen treffen, ein gutes gefühl haben, alles kommt zusammen, wie wasser, ästhetisch und natürlich, natürliche prozesse - selbstwert, gesunder stolz, anmut und diplomatie, ein natürliches protokoll pflegen, - curly hair, weiß sich in der gesellschaft in der welt zu verhalten - erfrischend, von den anstrengungen des lebens erholen, neue kräfte schöpfen, regenerieren, neues leben erwecken |
Beharrlichkeit des Saturn |
- Wenn Sonne die Rechschaffenheit in unserem Handeln ist, ist Saturn der schatten unserer Taten - Krausiges haar, passt nirgends richtig rein, lahm, hat große zähne, windig - Jemand muss die ganze arbeit machen, die ganzen anforderungen erfüllen, die „menial work“ erfüllen, das Volk und Volkstümlich, Tradition - die schattenseite von der aktivität, den ambitionen, die auswirkungen der handlungen auf einen selber und die umgebung - schattenwirtschaft, schwarzarbeit, kampf des überlebens, sorge, die Schwachen - die abtrünnigen - alter, krankheit, tod, psychologische Komplexe und schwächen, hinter der maske, die wir tragen, mit der Zeit kommt alles früher oder später hervor - die ressourcen plündern, die natur ausbeuten, was übersehen, wo niemand wirklich hinguckt, menschen ertrinken im Mittelmeer, Rassismus, Homophobie, Ausgrenzung, gewalt und leid, sexismus, ausbeutung, sexsklaverei, raubbau, kinderarbeit, waffenhandel, drogenanbau, erpressung, regenwald roden für weideland, massentierhaltung und weltweiter Fleischkonsum - das machen alles wir, kehrseite vom kapitalismus, zwänge der kapitalistischen wirtschaftsweise, die Ilussion der Freiheit, Abhängigkeit und Knechtschaft, Entfremdung, gefängnisse, krankenhäuser, pflegeheime, obdachlose ohne wohnung, straßenfeger-verkäufer, bettelnde Menschen - der Wassermann: inmitten von wasser ist er auf der suche nach wasser, mit einem leeren Pot sind wir auf der Suche und sehen das wasser um uns herum nicht - humanität, echte wertschöpfung, gruppen und weltweite arbeitsteilung, substanz hinter der form, das Menschliche, Humane, was uns verbindet jenseits des staatlichen, wie wir alle international zusammenhängen und verbunden sind, die „erste, zweite, dritte Welt“ - bleibende werte: essen, trinken, schutz, dach über dem kopf, das tägliche brot - die quelle von realness, von echter greatness, das unmögliche mögliche machen, durch beständige arbeit und einsatz, den berg aus dem wasser heben - die knappe zeit auf dieser erde wirklich nutzen, unser erdensein ist begrenzt, früher oder später kommt der tod, jeder Atemzug ist einer weniger bis zum Ende, wie nutzen wir unsere Zeit, kontrolle der sinne, des nervensystems - sich distanzieren, greatness hat einen preis, unabgelenkt und ungestört an einer sache dran bleiben - sein kreuz tragen, die alte frau, die jeden tag am ostkreuz sitzt, bei wind und wetter, schnee und eis |
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"Lass Deine Liebe im Heiligtum meiner Hingabe leuchten
und gib mir dir Fähigkeit, Deine Liebe in allen Herzen zu erwecken"
"Lass Deine Liebe im Heiligtum meiner Hingabe leuchten
und gib mir dir Fähigkeit, Deine Liebe in allen Herzen zu erwecken"
Bitte lies gern als Nächstes: Rasis |