• Willkommen
    • Übersicht Willkommen
    • Atmung, Yoga und Astrologie
    • Wie Du die Seite nutzen kannst
    • Jenseits von Nutzen
  • Vedische Philosophie
    • Übersicht Vedische Philosophie
    • Vedische Philosophie...
    • ... und Praxis ...
    • ... sind im Horoskop!
  • Technik der Astrologie
    • Übersicht Technik der Astrologie
    • Die Technik vedischer Astrologie ... >
      • Grahas
      • Rasis
      • Bhavas
      • Nakshatras
      • Rollen der vier ,,Grundbausteine" im Horoskop
      • Horoskopformen
      • Astronomische Grundlagen
    • ... von Parashara ...
    • ... über Jaimini ...
    • ..., und auch Varshaphala ...
    • ... bis hin zu den Cards of Truth ...
    • ... sind erlernbar, ...
    • ... anwendbar ...
    • ... und nachprüfbar!
  • Facetten astrologischer Beratung
    • Übersicht Facetten astrologischer Beratung
    • In der astrologischen Beratung ...
    • ... kann der Astrologe [hier findest Du meine Angebote] ... >
      • Meine Angebote
      • Light my Road
      • Light my Bag
      • Light my Fire
    • ... neue Perspektiven aufzeigen!
  • Über mich / Ressourcen
    • Übersicht Über mich / Ressourcen
    • Über mich
    • Vorhandene Ressourcen >
      • Lernen mit Ernst Wilhelm
      • Astrologische Lernkarten
      • Abschlussarbeit
      • Erfahrungsbericht von Larry Reavis
      • Kriya Yoga
    • Ein Wort des Dankes
CG
  • Willkommen
    • Übersicht Willkommen
    • Atmung, Yoga und Astrologie
    • Wie Du die Seite nutzen kannst
    • Jenseits von Nutzen
  • Vedische Philosophie
    • Übersicht Vedische Philosophie
    • Vedische Philosophie...
    • ... und Praxis ...
    • ... sind im Horoskop!
  • Technik der Astrologie
    • Übersicht Technik der Astrologie
    • Die Technik vedischer Astrologie ... >
      • Grahas
      • Rasis
      • Bhavas
      • Nakshatras
      • Rollen der vier ,,Grundbausteine" im Horoskop
      • Horoskopformen
      • Astronomische Grundlagen
    • ... von Parashara ...
    • ... über Jaimini ...
    • ..., und auch Varshaphala ...
    • ... bis hin zu den Cards of Truth ...
    • ... sind erlernbar, ...
    • ... anwendbar ...
    • ... und nachprüfbar!
  • Facetten astrologischer Beratung
    • Übersicht Facetten astrologischer Beratung
    • In der astrologischen Beratung ...
    • ... kann der Astrologe [hier findest Du meine Angebote] ... >
      • Meine Angebote
      • Light my Road
      • Light my Bag
      • Light my Fire
    • ... neue Perspektiven aufzeigen!
  • Über mich / Ressourcen
    • Übersicht Über mich / Ressourcen
    • Über mich
    • Vorhandene Ressourcen >
      • Lernen mit Ernst Wilhelm
      • Astrologische Lernkarten
      • Abschlussarbeit
      • Erfahrungsbericht von Larry Reavis
      • Kriya Yoga
    • Ein Wort des Dankes

Wie Du die Seite
nutzen kannst

Erkunde die zahlreichen Möglichkeiten, die Dir zur Verfügung stehen

Die faszinierende Welt astrologischer Symbole einfach selber erlernen

Am meisten nützt dir die Seite, wenn du sie als Anlass und Motivation betrachtest, dich selber mehr mit der Welt der Astrologie und vedischer Philosophie und Praxis auseinanderzusetzen und darüber zu lernen. Basierend auf astronomischen Gegebenheiten, ist und bleibt Astrologie eine ganz eigene Symbolwelt, die zunächst befremdlich erscheinen mag. Wieso sollte bspw. ein Planet wie Jupiter oder Mars eine Facette deines Bewusstseins sein und bestimmte Dinge, Orte und Personen in deinem Leben symbolisieren? Wieso sollte dich ein Sternzeichen in eine wässrige oder hügelige Umgebung bringen? Wieso sollte das 8. Haus der Astrologie und Tiefe des Lebens bspw. gerade jetzt in deinem Leben präsent und aktiviert sein? Und wieso sollten diese drei Facetten in einer ganz bestimmten Art und Weise miteinander interagieren?
Die Welt der Symbole ist voller Rätsel, und doch existieren – wie die stilistischen Mittel bei einer Gedichtinterpretation – gewisse Interpretationsleitlinien, die nicht willkürlich sind. Wenn fünf Astrologen sich bspw. eine Horoskop-Konstellation anschauen, und wir alle interpretieren diese Konstellation nach denselben klassischen Interpretationsleitlinien von Parashara und Jaimini, die wir studiert und verinnerlicht haben, dann würden unsere Interpretationen zu 90% übereinstimmen. Oder anders gesagt: wenn ein Astrologe den Raum vertretbarer Interpretation zu sehr überstrapazieren und völlig abwegige Erklärungen auftischen würde, dann würden alle anderen Astrologen übereinstimmend und zu Recht einwenden: „Sorry, aber wie du darauf gekommen bist, ist unklar; diese Interpretation basiert nicht auf den klassischen Prinzipien von Parashara und Jaimini und ist abwegig!“ Genau das würdest auch du – stirnrunzelnd und mit fragendem Blick – so (oder so ähnlich) von dir geben, nachdem du die grundlegende Technik und Symbolik vedischer Astrologie kennengelernt hast.
Das Verständnis astrologischer Symbole, die als solche konkrete Sinneserscheinungen transzendieren und auf eine universale Facette der Realität hindeuten, ist für den erfolgreichen Einsatz von Astrologie absolut grundlegend. Wie sonst sollte angesichts eines vorliegenden Horoskops so etwas wie Sinn und eine zusammenhängende Deutung entstehen. Hast du tatsächlich schon einmal eine Metapher gesehen? Oder eine Allegorie? Ich nicht – und doch erlaubt mir die Kenntnis des  Bedeutungsgehalts von Metaphern und Allegorien, sie als solche zu identifizieren, wenn ich sie in Schriftzeichen oder im gesprochenen Wort vor mir „sehe“. Symbole sind reich an Bedeutung. Das Schöne ist, dass sich der Symbolgehalt von Planeten, Sternzeichen, Häusern, Nakshatras, etc. wie bei jedem anderen neuen Lebensbereich auch durch Studium und Üben erschließen lässt.
Die Sutren von Parashara und Jaimini verkörpern (so wie Patanjali’s Yoga Sutren oder Brahma Sutras im Yoga bzw. Vedanta) astrologisch gesehen „Upadesa“. Das Wort Upadesa steht für „einführende Anleitung“. Astrologisch dem 3. Haus zuzuordnen, findet Upadesa für gewöhnlich vor allem in der Erziehung und in Schulen statt: gesellschaftlich für wichtig und wertvoll erachtete Konzepte und Vorstellungen werden so sachlich und einfach wie nur möglich an die Schüler und Lernenden vermittelt, um diese an die Welt der Erwachsenen und Kultur der Gesellschaft heranzuführen. Die Heranwachsenden können die gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Errungenschaften nicht jedes Mal völlig neu erfinden, dazu ist u.a. die Zeit einfach zu begrenzt. Es bedarf der Unterstützung und Steuerung durch erfahrene Personen, die die einführende Anleitung in diese Konzepte und Begrifflichkeiten einfach, exemplarisch und sachlich vornehmen. Somit können sich diese Konzepte und Begrifflichkeiten zu gegebener Zeit im Geiste der Heranwachsenden entfalten und ihnen eine neue Welt aufschließen, die ironischerweise auch schon vorher bestanden hat. Wer sich etwas mit Pädagogik auskennt, dem kommt hier womöglich die bildungstheoretische Didaktik von Klafki in den Sinn: das Mysterium der wechselseitigen Erschließung von Wirklichkeit (bzw. von kategorialer Bildung im Klafki’schen Sinne) besteht demnach gerade darin, dass sich dem (heranwachsenden) Menschen eine Wirklichkeit erschlossen hat und dass eben damit er selbst – dank der selbstvollzogenen Einsichten, Erfahrungen und Erlebnisse – für diese Wirklichkeit erschlossen worden ist. Die Upadesa – Facette des 3. Hauses legt die konzeptionellen und begrifflichen Grundlagen für diese Wirklichkeits-erschließung, die zu gegebener Zeit im Geist des Lernenden stattfindet. Welche Wirklichkeit möchten uns die Astrologen Parashara und Jaimini (bzw. Patanjali und Badarayana im Yoga bzw. Vedanta) mit ihren Sutren vermitteln?
Als Lernende sollten wir nicht vergessen, dass die Verfasser solch autoritativer Texte in Indien als „Rishis“ bzw. Seher (einer Weisheit/ Wahrheit) angesehen sind. Diesen Personen wird ein hoher Grad an Selbstverwirklichung und Meisterschaft zugeschrieben, und es ranken sich Mythen und Legenden um sie. Der Name des Rishis Patanjali heißt übersetzt bspw. so viel wie „eine Hand voll Hingabe“. Seit Jahrhunderten rezipieren Menschen in Indien die Sutren und Texte der Rishis, sie gelten als spirituelles und kulturelles Erbe. Das muss doch irgendwo herkommen. Die Achtung und der Respekt, der den Texten und Botschaften der Rishis beigemessen wird, sind meines Erachtens auch begründet, denn ich finde, die Inhalte sprechen für sich, sind wahrhaft bereichernd und über die Jahrhunderte und Jahrtausende auch zeiterprobt. Was ich damit sagen möchte, ist: Lasst uns den tradierten Hinterlassenschaften, Konzepten und Weltsichten der Rishis einen Vertrauensvorschuss schenken, lasst uns anschauen, was sie zu sagen haben. Diese Texte sind nicht einfach so zwischen Tür und Angel oder nachts um halb vier in der Bar entstanden … und wenn doch, dann jedenfalls getragen von einem erhöhten Bewusstsein, das es wert ist, erkundet zu werden. Lasst uns offen sein für Neues. Dann können wir immer noch urteilen.
Glücklicherweise haben die Rishis zur Vermittlung ihrer Inhalte – meisterlich didaktisch reduziert – die Sutrenform gewählt. Die fadenförmig aneinander gereihten, aufeinander aufbauenden, meist in Form eines spirituellen Lehrgesprächs vermittelten, kurzen Lehrsätze fokussieren die Aufmerksamkeit nicht nur auf eine verdaubare Menge an Inhalt, sondern schaffen durch diese Reduzierung auch eine Begrenzung des für wichtig erachteten grundlegenden Lernstoffs insgesamt. Immerhin sind die Sutren nicht die Welt an sich, sondern eben nur eine einführende Anleitung – Upadesa. Die wahrhaftige Fülle der Anwendung der Symbole findet sich dagegen woanders, bspw. im 9.Haus von Kultur und Religion, im 4. Haus von Kunst und Heimat oder im 11. Haus von gesellschaftlichen Gruppen. Eine einführende Anleitung (d.h. Upadesa) ist in diesem Sinne nur Mittel zum Zweck.

Bereits vorhandene Lernressourcen aufgreifen

Um (mir und gern auch dir) das notwendige Erlernen von „astrologischem Upadesa“ zu erleichtern, habe ich die in den astrologischen Sutren von Parashara und Jaimini den Planeten, Sternzeichen, Häusern und Nakshatras zugeschriebenen Symbole auf Lernkarten geschrieben. Damit sind alle wichtigen Symbole, die eine einführende Anleitung der vier astrologischen Grundbausteine erfordert, abgedeckt. Ich stelle dir die Lernkarten gern zur Verfügung. Ähnlich dem Erlernen von Fremdwörtervokabeln kannst du damit (oder besser noch du fertigst dir selber Lernkarten an) die astrologische Symbolik im Selbsttest üben und abfragen, damit sie dir auch präsent im Bewusstsein ist, wenn du dein Horoskop anschaust (oder das von Familienmitgliedern, Freunden oder prominenten Personen). Natürlich müsstest du zuvor erst noch die Bedeutung der Symbole lernen. Hierzu empfehle ich dir ein Studium mit und die Ressourcen von Ernst Wilhelm, dem ich alles zu verdanken habe, was ich astrologisch gelernt habe. Er kann dir auch die Feinheiten der astrologischen Techniken von Parashara und Jaimini, die ich auf dieser Seite nur skizzieren können werde, wie kein zweiter vermitteln. Also wenn dich Astrologie interessiert: Lass dich leiten, schau dich auf dieser und verwandten Seiten gründlich um, frag deine Mutter nach deiner genauen Geburtszeit bzw. schaue auf deine Geburtsurkunde. Ermittle so dein individuelles Geburtshoroskop. Frag dich, was die ganzen Symbole in dieser Kombination wohl bedeuten mögen. Du wirst erst einmal nur „Bahnhof“ verstehen, deshalb sei dir nicht zu sicher in deinen anfänglichen Schlussfolgerungen, es dauert viele Monate und womöglich Jahre, bis du die Symbole und wesentlichen Techniken verinnerlicht hast und die Feinheiten deines Horoskop deuten kannst. Doch in diesem Prozess erschließt sich dir eine fantastische neue Welt voller Weisheit und Erkenntnis. Schritt für Schritt tauchst du ein in diese neue Welt voller Leben. Es ist wie Magie und doch wissenschaftlich zugleich. Du siehst die Welt mit anderen Augen. Hör dir meine Lerngeschichte an, wenn dich dies inspiriert und motiviert. Dich auf diese Art eigenaktiv mit vedischer Astrologie und der sie umgebenden Vedanta-, Samkhya- und Yoga-Philosophie auseinanderzusetzen ist meines Erachtens der beste Nutzen von Astrologie, zu dem dich diese Seite veranlassen und inspirieren kann.

Dich für die Vielfalt und Möglichkeiten vedischer Astrologie sensibilisieren

Doch auch wenn du nicht die Zeit und Muße hast, dich kopfüber in ein ausgiebiges Studium der Astrologie und vedischen Philosophie zu stürzen, kann dir diese Webseite einen fundierten Eindruck über die Vielfalt und Möglichkeiten vedischer Astrologie vermitteln. Sie kann dich stärker noch als zuvor dafür sensibilisieren, dass da unter der Oberfläche eine mystische Welt der Tiefe und voller Leben schlummert, die nur darauf wartet, noch mehr von dir erfahren und entdeckt zu werden.
Nach meinem Dafürhalten existiert nur eine einzige Form der Astrologie, nämlich zodiacal astrology bzw. die Astrologie der Tierkreiszeichen. Dies einzusehen empfand ich wahrhaftig als ein Aha-Erlebnis, denn ich hätte zunächst nicht gedacht, dass die drei astrologischen Systeme, die ich kennengelernt habe, sich einander so elegant und harmonisch ergänzen, wie sie es tun. Sie sind – und das obwohl die einzelnen Techniken und Prinzipien der Vorhersage so verschieden sind – im Grunde völlig komplementär zueinander und ergänzen sich. Scheinbare Widersprüche sind aufgelöst, denn angesichts des einen Kreises der Tierzeichen am Himmel, vor dem die Sonne aus unserer Sicht konstant und stetig ihre Umlaufbahn auf der Ekliptik verfolgt, stellen die drei hier vorgestellten, vorherrschenden astrologischen Systeme lediglich verschiedene Methoden für bestimmte Anlässe dar. Sie alle haben ihren besonderen Nutzen, und ergänzt und kombiniert miteinander bieten sie eine nützliche Methodenvielfalt für mehr Präzision und Zusammenfluss astrologischer Anzeichen.
Da gibt es zum einen das System der Jaimini-Astrologie, das sonnenbasiert ist. Jaimini-Techniken kreisen darum, was das Individuum wahrhaftig ist, was es wahrhaftig sein wird, sowohl spirituell als auch materiell, wen es tatsächlich in seinem/ihrem Leben haben wird und den Abdruck, den es auf die Mitmenschen ausüben und auf dieser „erdlichen Ebene“ hinterlassen wird. All diese Themen werden von Jaimini viel präziser angesprochen als von jedem anderen der „alten“ Astrologen.
Daneben existiert das System der Parashara-Astrologie, das mondbasiert ist. Was nützt es, wenn das tatsächlich Existierende zwar „objektiv“ wünschenswert ist, jedoch innere Konflikte und Spannungen im Individuum es erschweren, Erfüllung und Zufriedenheit aus diesen Gegebenheiten zu ziehen? Ist es aus einer „subjektiven“ Sicht nicht viel relevanter, wie ich die zahlreichen Ereignisse und die Art und Weise, wie sie in mein Leben wachsen und entstehen, existieren und vergehen, sowie das ganze damit verbundene Auf und Ab im Leben ganz „subjektiv“ empfinde? Welches Erleben findet heute und in Zukunft in meinem Bewusstsein statt? Parashara-Astrologie – der Kern vedischer Astrologie – beleuchtet diese Fragen besser als jedes andere astrologische System.
Auch wenn Parashara-Astrologie in diesem Sinne am tagtäglichen, subjektiven Erleben näher dran sein mag, so ist Jaimini-Astrologie, was die überdauernden Wahrheiten einer Person anbetrifft, unverzichtbar.
Zum dritten gibt es das System der Tajika-Astrologie, das ereignisbasiert ist. Die Tajikas waren die alten Perser; ihnen wurde nachgesagt, dass obwohl die vorhersagenden, astrologischen Systeme der Hindus und Maya hoch entwickelt waren, dasjenige der Perser am genauesten sei. Tajika-Astrology hat sich als sehr effektiver Zweig der Astrologie bewiesen. Während der persische Stil der Astrologie auch heutzutage noch vereinzelt und fragmentiert in verschiedenen Schulen westlicher Astrologie lebendig ist – die Herkunft westlicher Astrologie ist aller Evidenz nach in der persischen Tajika-Astrologie auszumachen –, ist es in Indien, wo eine systematische, persische Astrologie am besten bewahrt worden ist.
Einerseits basiert das Tajika-System auf jahresweisen Horoskopen der „Wiederkehr der Sonne“, wenn die Sonne jedes Jahr am Geburtstag des Geborenen dieselbe Position im Sternzeichen einnimmt wie zu dessen Geburt. Diese sog. Varshaphal-Horoskope erlauben es, allgemeine und spezifische Vorhersagen für das nächste Lebensjahr zu treffen. Varshaphal ist so ziemlich die einfachste Vorhersagetechnik, die man lernen kann, in der Regel schon in wenigen Monaten. Es hat den Vorteil, dass man sich nur auf ein Horoskop für jedes Jahr zu konzentrieren braucht, und somit wird das Vorhersagen von Events automatisch einfacher. Wie jeder Astrologe weiß, ist das Vorhersagen von Ereignissen der schwierige Teil der Astrologie.
Das Tajika-System basiert zum andern auf Prashna, um spezifische Fragen des Fragestellers zu beantworten. Im Prashna wird für den Moment ein Horoskop aufgestellt, in dem der Astrologe von einer spezifischen Frage des Fragestellers Kenntnis erlangt. Damit einher geht die Annahme bzw. Nutzbarmachung der Einsicht, dass der Kontakt zwischen Astrologe und Fragesteller wie jeder menschliche Kontakt auch dem Zusammenspiel karmischer Muster folgt, die ein Zusammentreffen (in Form der Inkenntniserlangung der Frage durch den Astrologen) in genau dem Moment stattfinden lassen, in dem die gerade vorherrschende Konstellation der transitierenden Planeten und Häuser, die das Prashna-Horoskop bilden, eine Beantwortung der Frage ermöglichen. Bei der Auslegung von Prashna achtet der Astrologe auch auf Omen, die in der Umgebung auftreten.
Persönlich verwende ich vorzugsweise das Tajika-System des Varshaphal (im Prashna bin ich noch weniger geübt) sowie den Kosmos der astrologischen Techniken von Jaimini und Parashara.

Das System der ,,Karten der Wahrheit" kennen- und für Dich nutzen lernen

Daneben durfte ich die Karten der Wahrheit kennen- und nutzen lernen, sowie sie von Ernst Wilhelm unterrichtet werden. Die „cards of truth“ sind für mich immer noch unerklärlich, wahrhaft mysteriös und so unglaublich bereichernd, dass mir die passenden Worte fehlen. Als astrologisches System ausgebaut, funktionieren die Karten einfach so verdammt gut, es fasziniert mich jeden Tag aufs Neue. Und dies alles trotzdem die Basis der Überlieferung – im Vergleich zu den oben umrissenen astrologischen Systemen, bei denen eine konsistente Darstellung der einzelnen Methoden und Interpretationsleitlinien in den astrologischen Texten zu finden ist – mehr als dürftig ist: alles, was überliefert ist, ist die Anordnung der 52 Karten (bestehend aus den vier Farben Pik, Herz, Kreuz und Karo mit ihren jeweiligen Karten 1 bzw. As bis 10 und den Personifikationen Bube, Dame und König) im sog. „Creator Spread“, die Mischreihenfolge, um aus dem „Creator Spread“ das „Life Spread“ und die weiteren „Quadrationen“ zu ermitteln, sowie die Ermittlung der „Geburtskarte“ auf Basis des kalendarischen Geburtstages. Wenn ich über die Spärlichkeit auf der Begründungs-ebene nachdenke, tun sich da echte Fragezeichen bei mir auf und ergeben sich bestenfalls lückenhafte Erklärungsansätze. Doch wie gesagt – die Karten funktionieren so verdammt gut, dass ich einfach nur über die Präzision in der Anwendung der Karten staune. Die Fokussierung auf die dreizehn von der Geburtskarte ausgehenden Karten im Life Spread, die Platzierung der Planeten und Häuserspitzen in die einzelnen Karten entsprechend der Positionierung in den Sternzeichen, die einzelnen Zyklen des Timing und der Progression – all dies sind Erweiterungen, die aus Versuch und Irrtum bzw. Intuition und Eingebung enstanden sind. Sie sind mittlerweile von vielen Kartenlesern erprobt und haben sich auch in meinen Augen bewährt. In Form dieses „Birth Card Systems“ stellen die Karten der Wahrheit ein eigenes astrologisches System dar, das die o.g. astrologischen Systeme ergänzt und das ich mittlerweile sehr gern, wenn nicht sogar bevorzugt, verwende.
Doch auch und gerade ohne astrologische Verwendung entfalten die Karten ihre Wirkung. Es ist dies eine therapeutische, heilsame Wirkung, die zur Gesundung der Seele beiträgt. Ganz bescheiden kommt „das kleine Buch“ der 52 Symbole der Natur daher. Die zeitlosen Symbole präsentieren sich in ihrer natürlichen Schönheit, einfach und kraftvoll zugleich. Der Zyklus, den sie dabei offenbaren, ist mit das Schönste, was ich je erfahren habe: das stufenweise, zyklische Ineinandergreifens der einzelnen Phasen und Zustände der Natur beschreibt nämlich einen tiefen Zusammenhang allen Lebens in Anbetracht der Vergänglichkeit. Den einzelnen Karten lassen sich u.a. auch die psychischen Kräfte der Major Arcana aus dem Tarot sowie numerische und planetare Beziehungen zuordnen, was die Kraft der Symbolik noch bereichert. Diese Vielfalt an Interpretationen erlaubt es, die zyklische Harmonie eines vollkommenen Ganzen gleich auf mehreren Ebenen nachzuvollziehen. Dieses kleine 52-seitige Buch der Natursymbole kennenzulernen, empfehle ich von ganzem Herzen einem jeden und einer jeden, der/ die die heilsame Wirkung dieser zeitlosen Naturphilosophie für sich entdecken und erfahren möchte.

Dich mit vedischer Philosophie (,die untrennbar mit vedischer Astrologie verwoben ist) stärker vertraut machen, und dich ganz von deinen eigenen Erfahrungen leiten lassen

Vedische Astrologie wird auch als Vedanga bezeichnet, was so viel wie „Stütze der Veden“ bedeutet: der ganze Sinn von Astrologie besteht demnach darin, dass Verstehen der Veden – der Einen, unveränderlichen, innewohnenden Wahrheit – zu unterstützen und zu erleichtern. Als Hilfswissenschaft hat Astrologie somit rein dienende Funktion. Unter den verschiedenen Hilfswissenschaften bzw. „Stützen der Veden“, die das Verstehen und Erfahren der Veden fördern und erleichtern helfen sollen – dazu zählen auch Phonetik, Metrik, Grammatik, Etymologie und Ritual –, und auch darüber hinaus nimmt Astrologie dabei eine herausgehobene Stellung ein. Astrologie wird daher auch als „Jyotisha“, als das Auge der Veden, bezeichnet. Es ist das (spirituelle) Auge der Astrologie, das es uns ermöglicht, die uns und anderen innnewohne Wahrheit besser zu sehen und zu deuten. Der individuelle göttliche Plan und die Muster individuellen Karmas können gelesen und ins Bewusstsein geholt werden. In diesem Sinne sollte das Praktizieren vedischer Astrologie also stets von einem Verständnis vedischer Philosophie geleitet sein.
Im Dienste der Veden stehend, unterstützt das Studium der Astrologie eine Person darin, in allem und jedem einen Aspekt des einen formlosen Gottes zu sehen, und somit ein Leben voller Glückseligkeit zu leben. Zumindest für intellektuell veranlagte Personen scheint mir daher das Studium der Astrologie auch der beste Nutzen von Astrologie zu sein. Was eine Person durch engagiertes, eigenaktives Studium der Astrologie gewinnt, übertrifft mE bei Weitem das, was sie i.d.R aus einem Horoskop-Reading herausbekommt. Doch muss sich beides auch nicht ausschließen. Ich persönlich hatte bislang zwei Horoskop-Readings (Stand: Januar 2019), die in jeder Hinsicht zur rechten Zeit kamen und mir wichtige Impulse gaben. Ein astrologisches Studium mit allem drumherum ist nämlich nicht ausschließend, sondern ganz im Gegenteil völlig einschließend, sozusagen „all-inclusive“. Die einzelnen Lernpfade sind so individuell und vielfältig wie die Lebenswege selbst – und das ist auch gut so.
Ich empfehle dir daher, ganz auf deine eigene Erfahrung zu vertrauen. Alles kommt genau zur rechten Zeit und in der rechten Mischung in dein Leben, genauso wie es für dich am besten ist. Wie ich und jede andere Person, die sich mit vedischer Astrologie und den Karten der Wahrheit auseinandergesetzt hat, finde ich solltest auch du in einzigartiger und individueller Art und Weise deine ganz persönlichen (Lern-)Erfahrungen machen dürfen. Das ist doch mit das Schönste an der ganzen Reise! Wo dich solch eine Reise der Selbstentdeckung wohl so alles Neues hinführen mag!
Auch empfehle ich dir, zunächst klein anzufangen: das geht mE damit los, dass zuallererst überhaupt erstmal ein Interesse in dir angesprochen und geweckt werden soll, findest du nicht? Solch ein inbrünstiger Funke motivierenden Interesses, der dich dazu bewegt, dich überhaupt mehr mit vedischer Astrologie, Philosophie und Yoga auseinandersetzen zu wollen. Ich selber habe diese Aspekte des Lebens, als sie in mein Leben kamen, zunächst etwas kritisch beäugt, weil sie so befremdlich und neu für mich waren. Doch da es mich zeitlebens und in den letzten Jahren immer stärker in diese Welt des Yoga, der Philosophie und nunmehr auch der Astrologie gezogen hat, gab es für mich irgendwann kein Halten mehr. Ob und wann es bei dir soweit ist, dass dich dieses starke Verlangen (beim Lesen dieser Zeilen und Durchstöbern der Website) erschüttert und ergreift, das weißt nur du selbst am besten, wenn es soweit ist.
Also eins nach dem anderen. Es ist mE jedenfalls schon viel gewonnen, wenn dir diese Website einen fundierten Eindruck über die Vielfalt und Möglichkeiten vedischer Astrologie und Philosophie vermittelt.

Dich von mir astrologisch beraten lassen

Auf dieser Reise der Selbstentdeckung kann eine astrologische Beratung ein wichtiger Impuls sein. Wenn du mehr über dich erfahren und von dieser großartigen Wissenschaft der Astrologie profitieren möchtest, bin ich dir hier gern dienlich und berate dich astrologisch. Schau dir gern meine astrologischen „Angebote“ an und kontaktiere mich.

Astrologie in allen Lebensbereichen wahrnehmen
- beispielsweise in der Welt der Wirtschaft

Für mich ist astrologische Beratung weit mehr als nur eine Dienstleistung. Verstehe mich nicht falsch, doch ich finde, dass die Einführung von Geld und Bezahlung in einer Transaktion auch etwas zum Degenerieren bringt. Meines Erachtens ist es die Erwartung an eine ganz bestimmte Gegenleistung, die bei solch einem „Leistungsaustausch“ in der Luft liegt – man möchte ja schließlich für seine Bezahlung auch einen Nutzen erhalten, der zum Wohlfühlen beiträgt –, die eine menschliche Beziehung unweigerlich auch überlagern kann. Solche durch Geld transportierten Erwartungen können der Wahrheit – wieauchimmer sie im konkreten Einzelfall auch aussehen möge – also auch im Wege stehen.
Klar befinden wir uns in einer Marktwirtschaft und benötigen wir Geld und Kredit für den tagtäglichen Leistungsaustausch. Geld und Kredit sind heutzutage, ganz nüchtern und „objektiv“ gesehen, eigentlich unverzichtbar. Doch mir scheint, dass in der spirituellen Welt andere Regeln gelten; dort kommt es bspw. mehr auf die innere Einstellung und das Bewusstsein an. Immer wieder beobachte ich, wie stark auf dieser Ebene – rein „subjektiv“ gesehen – die Anhaftung an Geld in unseren Köpfen ist. Was für einen stark begrenzenden Einfluss Geld doch auf unser Bewusstsein und Handeln ausübt! Der Raum, den wir Geld und Finanzangelegenheit über das Notwendige hinaus in unserem Bewusstsein regelmäßig einräumen, ist meines Erachtens ziemlich  groß. Was sagt dies über unser Vertrauen in das Leben aus?
Auch wenn vielleicht „auf den ersten Blick“ nicht direkt mit Astrologie in Verbindung stehend, war es für mich jedenfalls sehr hilfreich, die Wirtschafts- und Sozialgeschichte von Geld und Kredit im Rahmen meiner Abschlussarbeit einmal grundlegend aufzuarbeiten. Ich stelle dir die Abschlussarbeit gern zur Verfügung, wenn dich dies interessiert.
Auf den „zweiten astrologischen  Blick“ lässt sich jedoch – wie bei jedem anderen Lebensbereich auch – ebenso die von Geld und Kredit dominierte Wirtschaftswelt auch aus astrologischer Perspektive beleuchten. Diese Art astrologischer Herleitung habe ich (hoffentlich nachvollziehbarer Weise) in o.g. Abschlussarbeit nicht verfolgt, da das Studienfach und die Fakultät, an der ich studiert habe, keine astrologische Ausrichtung hat. Vielleicht nur so als Information, wie kulturabhängig und folglich kulterell geprägt unser Leben ist, ist es in der indischen Kultur bspw. völlig üblich, dass man an staatlichen Universitäten auch das Studienfach „Jyotisha/ Astrologie“ studieren kann. Fragt man eine indische Familie nach Geburtshoroskopen, so können sie diese idR vorlegen und oftmals auch einen Hausastrologen benennen, den sie weiterhin regelmäßig konsultieren. Nicht nur der Pfad von Yoga und Entsagung genießt also in Indien einen anderen Stellenwert, womit ich nur sagen möchte, dass viele unserer für normal erachteten Denkmuster und gewohnten Handlungsweisen kulturell geprägt und eben nur relativ sind, es also auch völlig anders sein kann und an anderen Orten der Welt auch ist. Kein Vorwurf an dieser Stelle – ich liebe unsere christlich-abendländische Tradition mitsamt ihrer kulturellen Errungenschaften, solange wie sie tolerant und offen für Neues ist, was sie mE im Grunde auch ist. Wenn wir uns jedoch die Erlaubnis geben, unseren Horizont mehr noch auf andere Kulturen und Lebensweisen zu erweitern, uns also gewissermaßen etwas lockerer machen und loslösen von dem, was wir für gewöhnlich als kulturell normal erachten, können wir davon nur profitieren. Bspw. wird in Indien jeder Vollmond bzw. „Purnima“ als besonders angesehen, und auch sonst wird das Datum vieler religiöser und kultureller Feste nach astrologischen Gesichtspunkten bestimmt. Die indische Lebensrealität achtet mehr noch auf das große astrologische Ganze. Bei uns erinnern zumindest noch die sieben Wochentage regelmäßig an unser griechisch-römisches (naja, mehr griechisches) astrologisches Erbe: Sonntag – Sonne; Mondtag – Mond; Dienstag, frz. mardi – Mars; Mittwoch, frz. mercredi – Merkur; Donnerstag, frz. jeudi – Jupiter; Freitag, frz. vendredi – Venus; Samstag, engl. Saturday – Saturn (nimmt man die lateinischen Namen der Wochentage, wird der astrologische Bezug ganz deutlich).
Wie einleitend im letzten Absatz angedeutet, möchte ich folgend meine Erfahrungen, wie denn die astrologische Symbolik ganz speziell in den von Geld und Kredit dominierten Lebensbereich der Wirtschaft, in dem ich momentan tätig bin, hineinwirkt, noch etwas näher ausführen. Einige bekannte Begriffe und Konzepte aus unserer wirtschaftlichen Alltagswelt lassen sich in der Tat astrologisch gut herleiten.
Aufgrund des Umfangs der Ausführungen habe ich die Einführung in die Symbolik der Planeten (bezogen auf die Wirtschaftswelt) ausgelagert. Wenn Du mehr über die Symbolik der sichtbaren Planeten Mond, Merkur, Jupiter, Sonne, Mars, Venus und Saturn im Lichte ihrer Wirkung auf den uns allseits umgebenden Lebensbereich der Wirtschaft erfahren möchtest, dann würde ich Dich bitten, hier weiterzulesen.

Heilmittel wie Edelsteine, Bachblüten oder günstige Momente ausprobieren

... folgt in Kürze ...

Lies als nächstes:
​Jenseits von Nutzen
  • Home
  • Willkommen
  • Wie Dir die Seite alles nützt

Willkommen
Atmung, Yoga und Astrologie
Wie Dir die Seite nützt
Jenseits von Nutzen
Vedische Philosophie
Vedische Philosophie ...
... und Praxis ...
... sind im Horoskop!
Technik der Astrologie
Die Technik vedischer Astrologie ...
... von Parashara ...
... über Jaimini ...
,... und auch Varshaphala ...
h
... bis hin zu den Cards of Truth ...
... sind erlernbar, ...
... anwendbar, ...
... und nachprüfbar!
Facetten astrologischer Beratung
In der astrologischen Beratung ...
... kann der Astrologe ...
... neue Perspektiven aufzeigen!
Über mich / Ressourcen


Plug-ins für Social Media

Astrologische Lebensberatung   
​Christian Geike   |    hi@christian-astrologie.de  |  christian-astrologie.de

​Impressum

​Datenschutz
  • Willkommen
    • Übersicht Willkommen
    • Atmung, Yoga und Astrologie
    • Wie Du die Seite nutzen kannst
    • Jenseits von Nutzen
  • Vedische Philosophie
    • Übersicht Vedische Philosophie
    • Vedische Philosophie...
    • ... und Praxis ...
    • ... sind im Horoskop!
  • Technik der Astrologie
    • Übersicht Technik der Astrologie
    • Die Technik vedischer Astrologie ... >
      • Grahas
      • Rasis
      • Bhavas
      • Nakshatras
      • Rollen der vier ,,Grundbausteine" im Horoskop
      • Horoskopformen
      • Astronomische Grundlagen
    • ... von Parashara ...
    • ... über Jaimini ...
    • ..., und auch Varshaphala ...
    • ... bis hin zu den Cards of Truth ...
    • ... sind erlernbar, ...
    • ... anwendbar ...
    • ... und nachprüfbar!
  • Facetten astrologischer Beratung
    • Übersicht Facetten astrologischer Beratung
    • In der astrologischen Beratung ...
    • ... kann der Astrologe [hier findest Du meine Angebote] ... >
      • Meine Angebote
      • Light my Road
      • Light my Bag
      • Light my Fire
    • ... neue Perspektiven aufzeigen!
  • Über mich / Ressourcen
    • Übersicht Über mich / Ressourcen
    • Über mich
    • Vorhandene Ressourcen >
      • Lernen mit Ernst Wilhelm
      • Astrologische Lernkarten
      • Abschlussarbeit
      • Erfahrungsbericht von Larry Reavis
      • Kriya Yoga
    • Ein Wort des Dankes